Die volle Ladung: 15 Fragen an … IONITY

IONITY zählt zu den größten Ladepunktbetreibern in Europa. Mit mehr als 730 Ladestationen für ultraschnelles Laden in 24 europäischen Ländern ist die Abdeckung weitreichend. Und das ist erst der Anfang. IONITY ist einer der ersten Ladepunktbetreiber, die sich ursprünglich mit Electroverse zusammengetan haben. Und wir freuen uns darauf, in Erinnerungen zu schwelgen, und wollen unbedingt wissen, was seither aus IONITY geworden ist.

Also haben wir uns mit David Mignan, Director Network Development bei IONITY, zusammengesetzt und gespannt zugehört.

Legen wir los …

Über IONITY

1. Gib uns doch bitte ein paar Hintergrundinformationen – wie hat alles mit IONITY angefangen?

IONITY wurde 2017 als Joint Venture zwischen den Autoherstellern BMW Group, Ford Motor Company, Hyundai Motor Group, Mercedes-Benz AG und Volkswagen Group mit Audi und Porsche sowie der Climate Infrastructure Platform von BlackRock als Investor gegründet.

IONITY baut und betreibt das umfangreichste markenoffene High-Power-Charging-Netzwerk (HPC) entlang europäischer Autobahnen. Die HPC-Ladeleistung von 350 kW sorgt für maximale Ladegeschwindigkeiten. Da IONITY sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat, kommen ausschließlich erneuerbare Energien für CO2-neutrales Fahren zum Einsatz.

Es ist kaum zu glauben, dass wir zu Beginn nur ein kleines 15-köpfiges Team waren – alle zusammengepfercht in einem Meetingraum. Wir verbrachten die ersten Tage mit Brainstorming und Gesprächen über das Design unserer allerersten Ladestationen und das Kundenerlebnis. Wenn ich jetzt zurückblicke und sehe, was wir alles erreicht haben, bin ich extrem stolz.

Vielleicht wusstet ihr es noch nicht: Wir haben zwei großartige Schwesterunternehmen, die Seite an Seite mit uns zusammenarbeiten, um das elektrische Fahren für alle auf der Welt zu ermöglichen – IONNA in Nordamerika und IONCHI in China. Der Übergang zur Elektromobilität nimmt rasant an Fahrt auf.

2. Wo befindet sich die erste IONITY Ladestation für elektrisches Laden? Wie viele Ladestationen betreibt IONITY derzeit und in wie vielen Ländern?

Die erste IONITY Ladestation „Brohltal Ost“ wurde im April 2018 im deutschen Niederzissen in Betrieb genommen – nur fünf Monate nach unserer Gründung. Seitdem haben wir es weit gebracht. Im Februar 2025 umfasste das Ladenetzwerk von IONITY über 730 Ladestationen und über 4.800 HPC-Ladepunkte in 24 europäischen Ländern.

Hier eine interessante Tatsache für die Leser*innen: Wir waren der erste in Octopus Electroverse integrierte Ladepunktbetreiber, wodurch alle IONITY Ladepunkte direkt in der App verfügbar waren.

3. IONITY hat vor Kurzem seinen ersten Schnellladepunkt an einem Flughafen gebaut – dem Bodensee-Airport Friedrichshafen in Süddeutschland. Kannst du uns mehr darüber erzählen und ob ihr plant, weitere Flughäfen mit Ladepunkten auszustatten?

Da die Einsatzmöglichkeiten für Elektrofahrzeuge weiter zunehmen, wollen wir unsere Ladestationen dort errichten, wo unsere Kunden sie am dringendsten benötigen. Knotenpunkte mit hohem Verkehrsaufkommen wie Flughäfen spielen dabei eine entscheidende Rolle, insbesondere bei der Versorgung von Kunden, die Fahrzeugflotten betreiben. Unser kürzlich am Bodensee-Airport Friedrichshafen errichteter Schnellladepunkt ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir unser Ladenetzwerk ausbauen, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Wir prüfen unaufhörlich die Möglichkeiten, an weiteren Flughäfen und anderen wichtigen Standorten eine Ladeinfrastruktur bereitzustellen.

4. Die Elektrofahrzeug-Ladebranche macht einen schnellen Wandel durch und verzeichnet rasche Fortschritte, wobei ständig neue Ladetechnologien auf den Markt gebracht werden. Wie hat sich die Branche seit den ersten Schritten von IONITY verändert und wie hat sich IONITY angepasst, um ein hochkarätiges Ladenetzwerk aufrechtzuerhalten?

Seit der Gründung von IONITY im Jahr 2017 hat die Elektrofahrzeug-Ladebranche rasche Fortschritte gemacht, die Verbesserungen der Technologie und dem zunehmenden Einsatz von Elektrofahrzeugen zu verdanken sind. IONITY hat sich von Anfang an auf das Angebot von 350-kW-Ladepunkten für ultraschnelles Laden konzentriert, was zum Maßstab in der Branche geworden ist.  

Im Zuge der Weiterentwicklung von Elektrofahrzeugen unterstützen immer mehr Fahrzeuge jetzt das High-Power-Charging, wodurch das 350-kW-Engagement von IONITY noch relevanter wird. Zeitgleich haben Innovationen wie Plug & Charge, verbesserte Zahlungslösungen und eine bessere Authentifizierung das Laden verändert und IONITY war Wegbereiter bei der Einführung dieser Neuerungen.

Hauptschwerpunkte waren Zuverlässigkeit und Kundenerlebnis. Mit mehr Elektrofahrzeugen auf der Straße erwarten die Fahrer*innen, dass Ladestationen allzeit bereit sind. IONITY investiert massiv in die Aufrechterhaltung einer hohen Verfügbarkeit und die Verbesserung des gesamten Ladeerlebnisses – von der Lokalisierung der Ladestationen bis hin zu nahtlosen Zahlungen.

Unsere robuste IT-Infrastruktur hat entscheidend zu diesem Erfolg beigetragen. Dank ihr können wir uns schnell an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen und mit Partnern zusammenarbeiten, um das Erlebnis noch besser zu machen. Indem wir bei IONITY in puncto Technologie, Zuverlässigkeit und Nutzererlebnis immer einen Schritt voraus sind, haben wir unsere Position als eines der besten ultraschnellen Ladenetzwerke in Europa behauptet.

5. Unsere Partnerschaft mit Hilton Hotels für die Bereitstellung praktischer öffentlicher Ladepunkte vor Ort ist Teil des Plans von IONITY, die Anzahl an Ladepunkten im Vereinigten Königreich bis Ende 2025 zu verdreifachen. Was ist der nächste Schritt bei diesem Expansionsplan?

Die Expansion von IONITY im Vereinigten Königreich beruht auf zwei Hauptstrategien. Erstens der Errichtung von Ladestationen entlang wichtiger strategischer Straßennetze, damit unbeschwerte Fahrten durch das ganze Land möglich werden, vor allem über lange Strecken. Zweitens die Entwicklung von städtischen Ladestationen in oder um Großstädte herum, um Fahrer*innen und Unternehmen vor Ort, einschließlich Fuhrparks und Taxis, zu unterstützen.

Unsere Partnerschaft mit Hilton Hotels ist Teil dieses umfassenderen Plans. Während Ladepunkte entlang der Straße mit rund um die Uhr geöffneten Einrichtungen gut bei unseren Kunden ankommen, arbeiten wir zudem mit verschiedenen anderen Partnern zusammen. Dazu gehören Autobahnraststätten, Fachmarktzentren außerhalb der Stadt sowie Restaurants und Getränkeanbieter wie Starbucks-Drive-in-Cafés.

Der Markt im Vereinigten Königreich ist ein Schlüsselmarkt für IONITY. Und wir engagieren uns für die Ausweitung unseres Ladenetzwerks in den kommenden Jahren. Wir schauen uns aktiv nach neuen Partnerschaften mit Unternehmen im ganzen Land um, die von einer Zusammenarbeit mit uns profitieren können, um dieses Wachstum zu fördern.

6. Im Jahr 2024 hat es einige Entwicklungen beim Laden von Elektrofahrzeugen gegeben – mit neuen Ladevorschriften, die sicherstellen, dass alle Schnellladestationen eine Zuverlässigkeitsrate von 99 % bieten, sowie mit der Plug & Charge-Technologie, die das Aufladen von Elektrofahrzeugen zukunftssicher macht. Wie haben diese Veränderungen der EV-Community geholfen?

Diese Entwicklungen sind für die EV-Community ein großer Schritt nach vorn, denn sie setzen höhere Maßstäbe und treiben erhebliche Verbesserungen in der Branche voran. Bei IONITY sind wir aktiv an der Gestaltung dieses sich weiterentwickelnden regulatorischen Umfelds beteiligt. Wir arbeiten Hand in Hand mit politischen Entscheidungsträger*innen zusammen, um bei der Erstellung eines Frameworks zu helfen, das sowohl Wachstum als auch Innovation fördert. Im Vereinigten Königreich zum Beispiel sind wir stolzes Gründungsmitglied von ChargeUK, wo wir uns an Gesprächen beteiligen, konstruktives Feedback geben und uns für notwendige Veränderungen einsetzen. Ähnliche Initiativen gibt es auch in anderen europäischen Ländern, z B. Charge France in Frankreich, sowie auf breiterer europäischer Ebene.

Die Messlatte in Sachen Zuverlässigkeit hoch anzusetzen, stellt eine positive und notwendige Herausforderung für die Branche dar. Dies bringt die Hardwarehersteller dazu, ihre Produkte zu verbessern und sich an die immer höheren Anforderungen von Ladepunktbetreibern wie uns anzupassen. Letztlich trägt dies dazu bei, das Vertrauen der Fahrer*innen von Elektrofahrzeugen zu stärken, da sie wissen, dass sie sich auf eine konsistente, qualitativ hochwertige Ladeinfrastruktur verlassen können.

Genauso wichtig ist es, das Kundenerlebnis in den Fokus zu rücken. Diese politischen Änderungen sind eine wunderbare Gelegenheit, das Elektrofahrzeug-Ladeerlebnis zu verbessern, so dass es nicht nur mit dem traditionellen Tankerlebnis vergleichbar, sondern potenziell besser ist. Wir fördern Plug & Charge seit mehreren Jahren, da es den ganzen Prozess erleichtert und ein nahtloses, stressfreies Erlebnis bietet. Dies fördert wiederum den verstärkten Einsatz von Elektrofahrzeugen und trägt dazu bei, dass elektrisches Fahren zum neuen Maßstab für Komfort und Effizienz wird.

7. Was hat bei IONITY Priorität in Bezug auf die Errichtung einer neuen Ladestation?

Die Bedürfnisse unserer Kunden stehen immer an erster Stelle und damit die Frage: Wie können wir das elektrische Fahren in Europa zum nahtlosen Erlebnis machen? Unser ursprüngliches Ziel haben wir erreicht: eine IONITY Ladestation alle 150 Kilometer in Europa. Jetzt müssen die Lücken geschlossen werden, um die Ladenetzwerkdichte in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen zu erhöhen, näher an die Städte heranzurücken und bestehende Ladestationen auszubauen, an denen wir auf Grundlage der Kundennutzung einen Bedarf sehen.

Beim Errichten neuer Ladestationen und bei der Suche nach passenden Standorten nehmen wir verschiedene Aspekte unter die Lupe. Diese reichen von geschäftsorientierten Faktoren wie dem erwarteten Verkehrsaufkommen und der strategischen Lage entlang Hauptverkehrsstraßen bis hin zu verbraucherorientierten Faktoren wie öffentlichen Einrichtungen, leichtem Zugang und Partnerschaften mit Vermietern, die einen Mehrwert bieten. Wir wollen eine Win-Win-Win-Situation für Kunden, Partner und uns bei IONITY schaffen.

8. IONITY hat sich einen Namen gemacht in Sachen leistungsstarke Ladestationen mit ultraschnellen Ladepunkten im Vereinigten Königreich und in Europa. Wie sieht die Zukunft für IONITY mit Blick auf noch schnelleres Laden aus?

Wir bei IONITY rüsten uns für eine Zukunft, in der ultraschnelles Laden zur Regel und nicht zur Ausnahme wird. Je nach Fahrzeug bieten wir eine Ladeleistung von bis zu 350 kW. Wir bewerten und testen aber bereits die Hardware von morgen, mit der noch schneller geladen werden kann, da neue Fahrzeuge mit 800-Volt-Systemen und höheren Ladeleistungen auf den Markt gebracht werden und neue Maßstäbe setzen.

Diese Entwicklung folgt der klassischen Hockeyschläger-Kurve, bei der die Ladegeschwindigkeiten weiter ansteigen werden und so die Zeit zum Laden von 10 auf 80 % in den kommenden Monaten und Jahren deutlich verkürzt werden wird. Wir gehen davon aus, dass die Ladezeit in naher Zukunft auf nur 10 bis 15 Minuten verkürzt wird. So können Fahrer*innen schneller ihre Fahrt fortsetzen und an unseren Ladestationen mehr Fahrzeuge pro Tag geladen werden. Derzeit beläuft sich die durchschnittliche Ladezeit auf ca. 25 Minuten. Ein wirklich spannendes, schnell voranschreitendes Vorhaben, das bei IONITY zu 100 % mit erneuerbaren Energien umgesetzt wird.

9. Ihr habt vor Kurzem die 1.000er-Marke bei High-Power-Charging-Ladepunkten in Frankreich geknackt und angekündigt, dass viele weitere folgen werden. Wie sehen eure Expansionspläne für weitere Länder aus?

IONITY ist derzeit auf 24 Märkten in ganz Europa tätig und damit das einzige völlig unabhängige Ladenetzwerk mit einer derart umfassenden Abdeckung. So können unsere Kunden unbeschwert durch ganz Europa reisen und jedes Mal diese Erleichterung spüren, wenn sie eine IONITY Ladestation sehen – zuverlässig, schnell, mit mehr als genug Ladepunkten und somit kurzen Wartezeiten. In den nächsten Jahren wollen wir unser Ladenetzwerk in allen Ländern ausbauen, wobei wir uns besonders darauf konzentrieren, unsere Präsenz in den Kernmärkten zu stärken und weitere Ladestationen in städtischen Gebieten in unser Portfolio aufzunehmen.

10. Warum sind Partnerschaften wie die von IONITY und Octopus Electroverse ausschlaggebend für die öffentliche Ladeinfrastruktur?

Das Geschäft mit der Ladeinfrastruktur muss von Grund auf neu aufgebaut werden, denn hier betreten alle Neuland – Hardware-Lieferanten, Ladepunktbetreiber, Mobilitätsdienstleister, Autofahrer*innen und Partner wie Einkaufszentren, Restaurants oder Parkplatzbetreiber. Nichts ist in Stein gemeißelt. Alles ist in Bewegung und Muster müssen erst noch entwickelt werden. Damit die besten Lösungen für Fahrer*innen gefunden werden und der Übergang zur nachhaltigen Mobilität beschleunigt wird, müssen sich die verschiedenen Akteure der Branche zusammentun und an kreativen, sinnvollen Lösungen für neue Probleme feilen. Genau aus dem Grund sind wir dankbar für die Partnerschaft mit Octopus, denn nur so können wir alle unsere Kunden besser versorgen.

Jetzt zu dir – David Mignan, Director Network Development bei IONITY

1. Wie sieht dein Traumelektroauto aus?

Bei vier Kindern steht Zweckmäßigkeit an erster Stelle – daher muss mein Traumelektroauto sieben Sitze haben. Zurzeit fahre ich den KIA EV9 und bin echt begeistert. Er ist perfekt für Familienausflüge, denn er bietet eine lange Reichweite, Schnellladefunktionen und eine Menge Platz für Kinder und Gepäck. Zudem bin ich ein Fan von Roadtrips und dieses Auto macht lange Fahrten einfach bequem und stressfrei.

2. Was ist die längste Fahrt, die du mit einem Elektroauto gemacht hast, und wie lang war sie insgesamt?

Meine letzte unvergessliche Reise war ein Roadtrip durch Frankreich, bei dem ich Freunde besucht und das IONITY Ladenetzwerk auf Herz und Nieren geprüft habe. Der Roadtrip ging von Lille nach Dijon, Lyon, Annecy und Font-Romeu in den Pyrenäen und wieder zurück – eine Hin- und Rückreise von ca. 2.400 Kilometern (ca. 1.500 Meilen). Mit Kleinkindern und Teenagern gleichzeitig zu reisen, machte das Ganze noch spannender und es war einfach toll, zu sehen, wie gut das Netzwerk den Bedürfnissen von Familien gerecht wird.

Allerdings war meine schwierigste Fahrt mit Elektroauto tatsächlich viel kürzer. 2013 kaufte ich mir einen Nissan Leaf und musste von Paris nach Lille fahren – ungefähr 225 Kilometer (ca. 140 Meilen). Zu der Zeit waren Schnellladenetzwerke nahezu inexistent und die Reichweite meines Autos begrenzt. Das war ein echtes Abenteuer – definitiv druckreif!

3. Hast du einen EV-Lifehack, den du an die EV-Community weitergeben willst?

Ich schwöre auf ein vorgeheiztes Auto vor der Fahrt. Es geht nichts über ein perfekt geheiztes (oder gekühltes!) Auto beim Einsteigen, vor allem bei Fahrten mit Kindern. Ein einfacher Trick, mit dem man gleich bestens auf die Fahrt eingestimmt ist.

4. Welchen Tipp würdest du jemandem geben, der eine IONITY Ladestation zum ersten Mal nutzen will?

Verwende dein fahrzeuginternes Navigationssystem, denn viele andere bieten nicht die praktischen Einstellungen, um nach IONITY Ladestationen als bevorzugte Option zu filtern. Mit unserer EU-weiten Abdeckung und unserem dichten Ladenetzwerk musst du dir nie Gedanken über deinen nächsten Halt machen. Befolge für deinen nächsten Halt einfach die Empfehlungen deines Autos. Reichweitenangst ist Schnee von gestern!

5. Und schließlich eine Frage zum richtigen Verhalten hinsichtlich Elektroautos: Was ist deiner Meinung nach die goldene Regel für die Nutzung eines öffentlichen Ladepunkts?

Die klassische goldene Regel: Lade bis auf 80 % und fahre weiter. Das Laden darüber hinaus ist sehr viel langsamer und führt zu unnötig langen Warteschlangen. Lasst uns dafür sorgen, dass alle in Bewegung bleiben!

Fühlst du dich nun gut informiert oder fehlt dir noch etwas? Sag uns deine Meinung.

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