November 2025
|Zuletzt aktualisiert:
November 2025

Electro Beat: Deine monatliche EV-Informationsspritze (Oktober 2025)

Electro Beat news header

Willkommen zur Septemberausgabe von Electro Beat – deiner monatlichen Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten aus der Welt der Elektrofahrzeuge. Auch in diesem Monat gibt es wieder jede Menge spannende Neuigkeiten: Duracell baut sein eigenes Ladenetzwerk in Großbritannien auf, Toyota strebt Durchbrüche bei Festkörperbatterien an und die Türkei erobert einen Platz unter den Top 3 der europäischen Elektrofahrzeugmärkte. Außerdem erhält Aberdeen grünes Licht für den ersten Drive-Thru-Ladehub Großbritanniens und Portugal verzeichnet Rekordzahlen beim Laden von Elektrofahrzeugen.

Legen wir los …

xxx

Duracell stellt das erste Schnellladenetzwerk für Elektrofahrzeuge in Großbritannien vor

Ja, du hast richtig gelesen: Die bekannte Batteriemarke Duracell steigt mit ihrem ersten Schnellladenetzwerk, Duracell E-Charge, in den britischen Markt für Elektrofahrzeuge ein. Da Großbritannien plant, Benzin- und Dieselautos bis 2030 aus dem Verkehr zu ziehen, könnte der Zeitpunkt für den Ausbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge nicht besser gewählt sein.

Mit einer Investition von 200 Millionen GBP (227 Millionen EUR) in den nächsten zehn Jahren plant Duracell E-Charge den Bau von 400-kW-Ultraschnellladepunkten an strategisch günstigen Standorten entlang von Autobahnen, in Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben sowie an Stadteingängen. 

Was das Design der Ladepunkte angeht, könnte es dir bekannt vorkommen.

Zwei Duracell-Ladestationen für Elektroautos unter einem coolen Dach, mit Bäumen im Hintergrund und einem coolen Pflaster.

Das Netzwerk wird von Elektra Charge betrieben, einem lizenzierten Betreiber, wobei die Knotenpunkte von The EV Network (EVN), einem der führenden britischen Unternehmen für Ladeinfrastruktur, entwickelt und finanziert werden.

Die ersten sechs Duracell-Standorte werden 2025 in Betrieb genommen. Bis 2030 ist dann eine Erweiterung auf 100 Stationen und 500 Ladepunkte geplant.

„Dein Auto aufzuladen, sollte so einfach sein wie das Wechseln einer Batterie“, sagt Mark Bloxham, Geschäftsführer von Duracell E-Charge.

Eine starke Beschleunigung kann der Batterie deines Elektrofahrzeugs helfen, statt sie zu beeinträchtigen!

Du glaubst, dass sanftes und gleichmäßiges Fahren das Geheimnis für die Nutzungsdauer von Elektrofahrzeugen ist? Das war einmal.

 Eine neue Studie der Stanford University, die in Nature Energy veröffentlicht wurde, hat die gängige Meinung komplett auf den Kopf gestellt. Es wurde darin festgestellt, dass das Fahren im Alltag die Lebensdauer der Batterie von Elektrofahrzeugen um etwa 38 % verlängert. Das entspricht einer zusätzlichen Laufleistung von 300.000 km bei einwandfreiem Batteriebetrieb im Vergleich zu den auf Labortests basierenden Prognosen.

Fahren im Alltag = längere Batterielebensdauer

Forscher*innen stellten fest, dass Batterien von Elektrofahrzeugen, die normalen Fahrmustern ausgesetzt sind – also Starts, Stopps und Beschleunigungsmanövern –, langsamer altern als solche, die unter perfekt gleichmäßigen Laborbedingungen getestet wurden.

Mit anderen Worten:

  • Konstante, vorhersehbare Energieentladungen lassen die Zellen schneller verschleißen.

  • Echtes Fahren mit „Impulsen“ von Energieverbrauch und Ruhephasen gibt der Batterie Zeit, sich zu regenerieren.

Das Ergebnis? Eine bis zu 38 % längere Nutzungsdauer, bevor die Batterie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht.

Das sind im Durchschnitt etwa 300.000 km (195.000 Meilen) zusätzliche Lebensdauer.

Warum ein bisschen Beschleunigung hilft

Im Alltag fährt man nicht immer gleichmäßig, und das ist auch gut so. Diese kleinen Pausen (wenn man vom Gas geht, rollt oder an Ampeln hält) reduzieren die Belastung im Inneren der Batterie.

Das haben die Forscher*innen herausgefunden:

  • Niederfrequente Stromimpulse helfen, Lithium-Ablagerungen zu verhindern.

  • Pausen verringern die Wärmeentwicklung, die ein wichtiger Faktor für die Alterung ist.

  • Stop-and-go-Verkehr hält die Zellen gesünder als konstante Belastungen wie auf der Autobahn.

Widerlegt: Du musst nicht fahren, als würdest du rohe Eier transportieren. Normales Fahren und sogar gelegentliches schnelles Anfahren sind für deine Batterie völlig in Ordnung.

Was bedeutet das für die Besitzer*innen?

Diese Studie könnte unsere Vorstellung vom Wert und der Langlebigkeit von Elektrofahrzeugen verändern.

Ein Beispiel:

  • Tesla bietet eine Garantie von 8 Jahren (bei modellspezifischen Kilometerbegrenzungen und einer Mindestkapazität von 70 %).

  • Hyundai gewährt sogar 10 Jahre/160.000 km mit ähnlichen Garantien.

Wenn das Fahren unter realen Bedingungen die Lebensdauer um 38 % verlängert, werden die meisten Besitzer*innen von Elektrofahrzeugen eher die Zeitlimits erreichen als den Verschleiß der Batterie, bevor ihre Garantie abläuft.

Das Fazit? Fahre ganz normal. Die Daten belegen, dass dein Elektrofahrzeug das aushält.

Toyota plant, die weltweit erste Festkörperbatterie für Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen – und das schon 2027!

Die Technologie für Elektrofahrzeuge wächst und entwickelt sich rasant, aber Toyota hat sich selbst eine Frist gesetzt. Das Unternehmen hat angekündigt, die weltweit erste Festkörperbatterie als bahnbrechende Alternative zu den aktuellen Batterien für Elektrofahrzeuge zu entwickeln und in Serie zu produzieren. 

In Zusammenarbeit mit Sumitomo Metal Mining Company gab Toyota am 8. Oktober 2025 sein Kooperationsprojekt bekannt. Das Ziel besteht darin, die japanische Technologie mit Toyota-Fahrzeugen zu kombinieren und ein Produkt zu entwickeln, das sich für die Serienproduktion eignet. Angestrebt wird, die Fahrzeuge bis 2028 auf den Markt zu bringen. 

Mit über 1.000 Patenten für die Forschung im Bereich Festkörperbatterien beansprucht Toyota weiterhin eine Monopolstellung auf dem Markt für diese neue Technologie und ermöglicht so rasante Fortschritte. 

Was ist eine Festkörperbatterie?

Schema einer Festkörperbatterie, das zeigt, wie sich Lithiumionen beim Laden und Entladen zwischen Anode und Kathode bewegen, mit festem Elektrolyt.

Der Name verrät es schon: Die gesamte Batterie besteht aus festen Materialien. Während eine Batterie normalerweise im mittleren Bereich flüssige Elektrolyte enthält, arbeiten die Hersteller daran, eine feste Elektrolytschicht in der Mitte zu schaffen. Ein brandneues, „hochbeständiges“ Kathodenmaterial soll dafür sorgen, dass die Batterie deutlich länger hält als bei der aktuellen Technologie. 

Festkörperbatterien sind grundsätzlich eine sicherere und effektivere Alternative, da sie das Brandrisiko erheblich senken und energieeffizient sind, sodass sie seltener aufgeladen werden müssen. Durch den geringeren Ladeaufwand und das langlebige Material ist davon auszugehen, dass diese neuen Batteriedesigns eine längere Nutzungsdauer versprechen. Und das bedeutet mehr Fahrspaß für dich!

Weitere Informationen zu Festkörperbatterien findest du in unserem Blog: How long do electric car batteries last and what are they made of? (Wie lange halten Batterien von Elektroautos und woraus bestehen sie?)

Seitenansicht eines Elektrofahrzeug-Chassis mit Akku, Rädern und Strukturteilen auf hellblauem Hintergrund.

Wer baut sonst noch Festkörperbatterien für Elektroautos?

Neben Toyota arbeitet auch Honda mit Hochdruck daran, die optimale Reichweite für seine Festkörperbatterien zu erreichen. Das Unternehmen plant, bis 2030 eine Festkörperbatterie zu entwickeln, die mit einer einzigen Ladung 1.000 km weit kommt – doppelt so weit wie die aktuellen Elektroautos mit großer Reichweite. 

Die Türkei schafft es erstmals auf Platz 3 der Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge

Im August wurde die Rangliste der Elektrofahrzeugverkäufe ein bisschen durchgeschüttelt. Nach aktuellen Daten des Europäischen Automobilherstellerverbands (ACEA) hat sich die Türkei zum am schnellsten wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge in Europa entwickelt und ist im August zum ersten Mal unter die Top 3 des Kontinents aufgestiegen!

Der Absatz von Elektroautos in der Türkei stieg in diesem Monat auf 17.480 Einheiten und überholte damit etablierte Märkte für Elektrofahrzeuge wie Frankreich, Norwegen und Belgien. Außerdem war das Gesamtwachstum enorm: In den ersten acht Monaten des Jahres wuchs der Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2024 um unglaubliche 154 %.

Zwei schicke Autos, eins weiß und eins rot, fahren unter klarem Himmel eine Straße entlang, die mit türkischen Flaggen und Zuschauern gesäumt ist.

Wie sieht das alles im Gesamtbild aus?

Top-Verkäufe von Elektrofahrzeugen im August:

1stDeutschland39,367 Einheiten
2ndGroßbritannien21,969 Einheiten
3rdTürkei17,480 Einheiten

Verkäufe von Elektrofahrzeugen seit Jahresbeginn in Europa:

1stDeutschland336,707 Einheiten
2ndGroßbritannien276,635 Einheiten
3rdFrankreich184,871 Einheiten
4thTürkei 119,640 Einheiten

Die Verbreitung wird durch den Einfluss großer Marktteilnehmer vorangetrieben, darunter bedeutende Auslieferungen des Tesla Model Y und starke Verkäufe des einheimischen Herstellers Togg.

Es ist spannend zu sehen, wie immer mehr Länder die Einführung von Elektrofahrzeugen vorantreiben, und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sich dieser Trend verlangsamen könnte! Wir sind gespannt, wer als Nächstes in die Top 3 aufsteigen wird.

Deutschland führt erneut Subventionen für Elektrofahrzeuge ein, mit Schwerpunkt auf Erschwinglichkeit

Die deutsche Regierung führt im Januar 2026 offiziell ein umfangreiches Subventionsprogramm für Elektrofahrzeuge in Höhe von 4 Milliarden EUR ein. Nachdem das vorherige Programm gekürzt wurde, konzentriert sich diese neue, intelligentere Initiative explizit darauf, den Absatz zu steigern und Elektrofahrzeuge für alle zugänglich zu machen – ein Gewinn für Flottenmanager*innen, die sich mit Fragen wie den Gesamtbetriebskosten beschäftigen.

Ein knallgrüner Kleinwagen mit schwarzem Dach fährt auf einer Straße, umgeben von viel Grün und verschwommenen Bewegungen, und zeigt sein cooles Design.

Wie funktioniert das Ganze?

Dieses neue Programm gewährt bis zu 4.000 EUR Rabatt auf den Preis eines Elektroautos, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: Es zielt auf erschwinglichere Modelle ab. Nur Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis unter 45.000 EUR sind förderfähig, sodass Modelle wie der kommende Volkswagen ID Polo oder der beliebte Renault 5 die erste Wahl sind. Hochpreisige Luxusfahrzeuge, die von der vorherigen Regelung profitierten, sind damit praktisch ausgeschlossen.

Wichtige Erkenntnisse für Flottenmanager*innen:

  • Fokus auf 100 % Elektroantrieb: Die Subvention gilt ausschließlich für vollelektrische Autos, Plug-in-Hybride sind ausgeschlossen.

  • Ein Schub für den Gebrauchtwagenmarkt: Erstmals in Europa umfasst das Programm auch gebrauchte Elektroautos. Das ist eine bahnbrechende Entwicklung, die einen entscheidenden Vorteil bei den Gesamtbetriebskosten bietet und ein Modell schafft, das andere europäische Länder möglicherweise nachahmen werden.

  • Bezahlbare Modelle gewinnen: Dieser Ansatz spiegelt ähnliche Initiativen in Großbritannien, Frankreich und Italien wider und richtet die europäische Politik auf die Förderung des Marktes für kostengünstigere Elektrofahrzeugoptionen aus.

Flottenmanager*innen in Deutschland können diese Maßnahme als Hebel nutzen, um die Elektrifizierung ihrer Flotten voranzutreiben und die Kosten niedrig zu halten – ein Gewinn für Unternehmen und die Umwelt!

Fastned bekommt grünes Licht für den ersten überdachten Drive-Thru-Ladehub in Großbritannien

Großbritannien steht ein brandneues Erlebnis beim Laden von Elektrofahrzeugen bevor. 

Fastned erhielt kürzlich vom Stadtrat von Aberdeen die Genehmigung zum Bau des ersten überdachten Drive-Thru-Ultraschnelllade-Hubs in Großbritannien, der eine Lagerhalle im Herzen von Aberdeen in einen futuristischen Laderaum verwandeln wird.

Fastned Drive-Thru-Ladestation für Elektroautos

Was erwartet dich in Aberdeen?

Fastned wird das Lagerhaus Grampian House (direkt an der Virginia Street) in einen überdachten Ultraschnelllade-Hub mit 12 Ladestationen verwandeln, der Folgendes bietet:

  • 400-kW-Ladepunkte – bis zu 160 km Reichweite in nur 5 Minuten

  • Geschäft, Toiletten und Sitzbereich im Inneren für mehr Komfort

  • Überdachte Ladestation – perfekt für das unvorhersehbare Wetter in Schottland

  • Geplante Eröffnung: Winter 2026

Der Standort liegt direkt an der innerstädtischen Ringstraße von Aberdeen und ist somit ideal für lokale Fahrer*innen und Durchreisende!

Nachhaltiges und intelligentes Design

Anstatt von Grund auf neu zu bauen, funktioniert Fastned ein bestehendes Lagerhaus um und begrenzt so Bauabfälle und Umweltbelastungen. Das Drive-Thru-Layout ähnelt dem Ablauf an einer Tankstelle und ermöglicht:

  • Einfacheren Zugang für alle Fahrzeugtypen

  • Schnelleres Ein- und Ausfahren

  • Weniger Staus

  • Ein insgesamt reibungsloseres Ladeerlebnis

„Das zeigt, dass Schottland eine Vorreiterrolle bei der Veränderung der Mobilität einnehmen kann. Wir haben unser Ziel von 6.000 öffentlichen Ladestationen bereits zwei Jahre früher als geplant erreicht – und Projekte wie dieses werden uns noch weiter voranbringen.“ – Fiona Hyslop, Verkehrsministerin, Schottland

Worin unterscheidet sich eine „Drive-Thru“-Ladestation von einer normalen Ladestation?

Die Fahrer*innen können vorfahren, das Fahrzeug anschließen und direkt wieder losfahren – ohne Rückwärtsfahren oder umständliche Wendemanöver. Der Hub ist auf Schnelligkeit und Zugänglichkeit ausgelegt, insbesondere für größere Elektrofahrzeuge.

Portugal bricht seinen Rekord beim Laden von Elektroautos

Als aufstrebender Markt in der Welt der Elektrofahrzeuge ist das schnelle Wachstum der Ladeinfrastruktur in Portugal bemerkenswert. Seit September 2024 hat Portugal einen Anstieg des Ladeverbrauchs (kWh) um 47 % verzeichnet. Auch wenn wir uns über diesen Anstieg freuen, möchten wir vor allem wissen, wie Portugal diesen Meilenstein erreicht hat. 

Anfang dieses Jahres wurde Portugal zu einem der am schnellsten wachsenden Märkte für Elektrofahrzeuge gekürt und erreichte bis September 2025 über 6 Millionen Auslieferungen. Mit dieser verbesserten Zugänglichkeit von Elektrofahrzeugen auf den Straßen steigt auch die Nachfrage nach Ladestationen. Es ist gar nicht so einfach, mit dem Wachstum und der Geschwindigkeit, mit der sich die Elektrofahrzeugkultur entwickelt, Schritt zu halten, aber Portugal gibt sich alle Mühe! Das Ladenetz für Elektrofahrzeuge in Portugal umfasst 12.860 Ladestationen im ganzen Land, was durchschnittlich 118 Steckdosen pro 100 km Straße und 160 Steckdosen pro 100.000 Einwohner*innen entspricht.

Weißer Elektro-SUV, der an einer Ladestation aufgeladen wird, mit einem Kabel, das an den Heck des Autos angeschlossen ist. Im Hintergrund ist eine Person zu sehen.

Mehr Strom für Portugal beim Laden von Elektrofahrzeugen

Da Elektrofahrzeuge in Portugal immer beliebter werden, wurden Bedenken hinsichtlich einer möglichen Überlastung des nationalen Stromnetzes laut. E-Redes, der Betreiber des Verteilungsnetzes auf dem portugiesischen Festland, hat sich dieser Herausforderung gestellt und eine intelligente Ladetechnologie entwickelt, die die Energieabgabe dynamisch an den Echtzeitverbrauch anpasst.

Seit 2010 nehmen staatliche Initiativen und Maßnahmen kontinuierlich Fahrt auf, was 2025 zu einem starken Anstieg des öffentlichen Interesses an Elektrofahrzeugen führen wird. Ein wichtiger Wendepunkt kam 2018 mit dem Aufkommen der PowerDot-Ladegeräte, die das Konzept des „Destination Charging“ einführten. Dadurch, dass Ladepunkte an Orten platziert wurden, an denen Menschen sich ohnehin aufhalten, wie Einkaufszentren und Arbeitsplätzen, machte PowerDot das Laden von Elektrofahrzeugen so einfach und bequem wie das Aufladen eines Mobiltelefons. In unserem Interview mit PowerDot erfährst du mehr über den innovativen Ansatz des Unternehmens.

Mit Blick auf die Zukunft wollen die portugiesischen Entscheidungsträger die Fehler anderer Länder vermeiden, in denen sich die Ladeinfrastruktur überwiegend auf städtische Gebiete konzentriert. Es werden gezielt Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass das Netz für Elektrofahrzeuge auch in ländlichen Regionen ausgebaut wird, um einen gerechten Zugang zu nachhaltiger Mobilität im ganzen Land zu gewährleisten.

DHL erweitert seine US-Flotte an Elektrotransportern mit Mercedes-Benz eSprintern

DHL Express verstärkt seine Bemühungen um eine emissionsfreie Logistik und erweitert seine US-Lieferflotte um 45 vollelektrische Mercedes-Benz eSprinter-Transporter. Die Einführung markiert einen wichtigen Schritt in der Mission von DHL, ein nachhaltiges, vollelektrisches Last-Mile-Netzwerk aufzubauen, und unterstützt das Ziel, bis 2030 66 % der Lieferfahrzeuge zu elektrifizieren.

Die Einführung des eSprinter unterstützt die Nachhaltigkeits-Roadmap von DHL, deren Schwerpunkte wie folgt lauten:

  • Elektrifizierung von 66 % der Last-Mile-Fahrzeuge bis 2030

  • Ausbau klimaneutraler Anlagen

  • Verstärkter Einsatz von nachhaltigem Flugkraftstoff

Die neuen eSprinter werden bis Oktober 2025 ausgeliefert und in großen Ballungsräumen wie Chicago, Indianapolis, Pittsburgh, Elizabeth (New Jersey) und Moonachie (New Jersey) eingesetzt. 

Gelber DHL-Lieferwagen mit grünem Blattdesign, geparkt auf einer Straße in der Nähe eines DHL-Gebäudes, mit Bäumen im Hintergrund.

Die neuen Mercedes-Benz eSprinter von DHL zeichnen sich durch fortschrittliche Technologie, größere Reichweite und praktische Eignung für die Logistik in Städten und Vororten aus. Obwohl die offizielle Reichweite pro Ladung mit 330 km angegeben ist, berichtet DHL von einer tatsächlichen Reichweite von über 390 km, was der größten Reichweite aller Elektrofahrzeuge in seiner US-Flotte entspricht.

„Die Elektrifizierung unserer Flotte ist eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, mit denen wir eine nachhaltige Zukunft gestalten“, so Greg Hewitt, CEO von DHL Express USA.

Diese Einführung markiert die erste Phase der globalen Partnerschaft von DHL mit Mercedes-Benz Vans in den USA, in deren Rahmen bereits über 10.000 eSprinter in den weltweiten Betrieb von DHL eingebunden wurden.

xxx

Fühlst du dich nun gut informiert oder fehlt dir noch etwas? Sag uns deine Meinung.

Du möchtest noch mehr wissen? Im Bereich Electroverse Community auf unserer Website findest du weitere Informationen zum Thema Elektrifizierung.