Die Preise für öffentliches Laden variieren je nach Standort und Geschwindigkeit des jeweiligen Ladepunkts. Manchmal musst du jedoch mit zusätzlichen Kosten rechnen, wie etwa Verbindungs- oder Blockiergebühren oder standortabhängigen Kosten wie z. B. Parkgebühren. Die Kosten werden entweder vom Betreiber oder vom Grundeigentümer festgelegt. Richte deine Fragen also am besten direkt an sie.
Bei Tesla zahlen Fahrer*innen von Elektrofahrzeugen anderer Hersteller mehr Geld für die Nutzung des Supercharger-Netzes als Fahrer*innen eines Tesla. An einem Supercharger in Deutschland kostet die Kilowattstunde für Tesla-Fahrer*innen 0,38 bis 0,46 € und für alle anderen 0,50 bis 0,62 €.
Bislang ist Tesla noch keine Partnerschaft mit Electroverse eingegangen (wir arbeiten daran!), sodass die Nutzung eines Superchargers über „Plug and Play“ oder die Tesla-App erfolgen muss. Du kannst aber die Tesla-Preise – und beispielsweise auch die Leerlaufgebühren – in der Octopus Electroverse-App einsehen.
Und was sind Leerlaufgebühren? Um die Nutzbarkeit der Supercharger zu verbessern, hat Tesla eine globale Leerlaufgebühr eingeführt. Die Fahrzeugbesitzer*innen werden in der Tesla-App kurz vor Ende des Ladevorgangs sowie nach dessen Abschluss benachrichtigt. Sollte das Fahrzeug nach dem Laden angeschlossen bleiben, wird eine minütliche Leerlaufgebühr berechnet. Wird das Fahrzeug innerhalb von fünf Minuten bewegt, entfällt diese Gebühr. Die Leerlaufgebühr fällt an, sobald die Station zu mindestens 50 Prozent ausgelastet ist, und verdoppelt sich bei voller Auslastung.